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Hilfe gegen Schreibblockaden

Vom 24. bis 26. Oktober, erst bei Sonne, dann bei herbstlichem Sturm und Regen, fand das siebte KWI-Schreibwochenende für Promovierende  statt.

An drei Tagen konnten Promovierende der UAR und darüber hinaus konzentriert im KWI am eigenen Projekt weiterschreiben sowie mit anderen Promovierenden aus den Kultur- und Sozialwissenschaften ins Gespräch kommen. Dabei stellten sich etwa gemeinsame Fragen nach der Schreiborganisation, den Strategien, regelmäßig Text zu produzieren, zum Umgang mit Datenmengen und zum  Aufbau der eigenen Arbeit. Das Programm umfasste neben den Schreibeinheiten eine Tandem-Sektion, in der je zwei bis drei Promovierende Auszüge aus ihren Dissertationen diskutierten und sich gegenseitig Feedback gaben. Für manche der Promovierenden war das eine seltene Möglichkeit, eigene, noch unfertige Texte zur Diskussion zu stellen und Rückmeldungen zur Verständlichkeit des eigenen Textes zu bekommen.

Eine wichtige Überlegung, die viele der Teilnehmer:innen beschäftigte, war die der Leserschaft der eigenen Dissertation und der entsprechenden Sprache und Argumentation. Zudem boten die UDE-Kolleginnen Talea van Lengen, Leana Neuber und Katharina Cyra von der Universitätsbibliothek am Freitagnachmittag einen Workshop zum Thema Literaturverwaltung und Umgang mit KI an. Hierbei ging es u.a. um KI als Mittel zur Überwindung von Schreibblockaden, die Bedeutung des Urheberrechts beim Umgang mit KI während des Schreibens, die Folgen der Daten- und Texteingabe in die KI, um KI und Autorschaft, um die Dokumentation von Prompts sowie um KI-Tools für die wissenschaftliche Recherche.

Das KWI-Schreibwochenende ist ein maßgeschneidertes Angebot für Promovierende in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Es findet zweimal jährlich im April und Oktober am KWI statt und wird rechtzeitig auf den zentralen Kanälen des KWI (KWI-Homepage, Newsletter, Social Media, H-Germanistik, H-Soz.Kult etc.) ausgeschrieben. Interessierte sind herzlich eingeladen, das Angebot (wieder) zu nutzen.

Organisation/Kontakt: Laura M. Reiling