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Podiumsdiskussion im Rahmen der Tagung AN, IN, MIT

Zum Abschluss der Tagung „AN, IN, MIT. Möglichkeiten fotografischer Kritik“ fand im Gartensaal des KWIs eine Podiumsdiskussion zu “Grenzbereichen journalistischer, aktivistischer und künstlerischer Fotokritik” statt. Fotograf David Klammer, u.a. bekannt für seine preisgekrönte Fotoreportage Ende Gelände“, stellte seine Arbeit vor, in der er aktivistische Aktionen im Rheinischen Braunkohlerevier dokumentiert. Die Dokumentation bildete zugleich den Ausgangspunkt der folgenden Debatte.

Die Veranstaltung wurde von Jakob Schnetz und Lukas Schepers eingeführt. Thematisiert wurde, ob und wie solche Arten von aktivistischer Fotografie nicht nur dokumentieren, sondern auch aktiv am Protest teilnehmen. Neben Klammer nahm eine Expertengruppe an der Diskussion teil, darunter die Wissenschaftlerin und Fotografin Vera Brandner, die sich mit Visual Literacy beschäftigt, sowie die Bildwissenschaftlerinnen Karen Fromm und Verena Straub und der Fotohistoriker Bernd Stiegler. Mitorganisator Peter Liedtke vom Pixelprojekt Ruhrgebiet bedankte sich zum Abschluss bei den Organisatoren für den erfolgreichen Tag und die anregenden Diskussionen, die neue Perspektiven auf die komplexen Verflechtungen von Fotografie, Aktivismus und Kritik eröffneten.

Visuelle Eindrücke der Veranstaltung sind in einem Fotoalbum auf unserer Facebook-Seite zu finden.