Der Startschuss zum Aufbau der „Research Alliance Ruhr“ ist gefallen: In der NRW-Staatkanzlei haben die Rektoren der Ruhr-Universität Bochum, der Technischen Universität Dortmund und der Universität Duisburg-Essen am 10. Februar 2022 den erweiterten Kooperationsvertrag zum Aufbau der „Research Alliance Ruhr“ unterzeichnet. Ministerpräsident Hendrik Wüst und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen übergaben zudem das Zuweisungsschreiben über Mittel in Höhe von 75 Millionen Euro für die Aufbauphase.
Die neue Forschungsallianz wurde im Rahmen der Ruhr-Konferenz der Landesregierung NRW initiiert. Die drei Hochschulen richten nun unter dem Dach der Universitätsallianz Ruhr vier neue Research Center und ein „College for Social Sciences and Humanities” ein. Die vier Research Center befassen sich mit den Themen „One Health“, „Chemical Sciences and Sustainability”, „Trustworthy Data Science and Security” sowie „Future Energy Materials and Systems”.
Das am KWI angesiedelte College wird Gastwissenschaftler*innen aus dem Ausland in die Metropole Ruhr einladen. Der Vollausbau von Research Centern und College soll bis 2025 erreicht sein. Ziel ist, eine Forschungsallianz der internationalen Spitzenklasse zu etablieren. Insgesamt werden bis zu 50 neue Professuren sowie zahlreiche Stellen für den wissenschaftlichen Mittelbau geschaffen.
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