Im Rahmen der zweitägigen Konferenz «The Theoretical University»in the Data Age. Have the great theories become obsolete? [»Die theoretische Universität« im Zeitalter der Daten. Haben sich die großen Theorien überlebt?] am 14./15. November geht es um die Zukunft von Theorien und der Theoriebildung im Zeitalter von Big Data.
In vier parallel verlaufenden Panel-Sessions wird es eine Vielzahl an Vorträgen zu den Themen Theorizing contemporary society, Textkulturen der Gegenwart, Big Data: From Machine Learning to Quantum Computing und Interdisciplinary Models for a Complex World geben.
Auf einem interdisziplinär besetzten Podium werden Fragen der Theoriebildung und ihrer Reichweite in unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen diskutiert. Zum Abschluss der Konferenz sprechen Stakeholder aus Wissenschaft und Politik über das Verhältnis von unabhängiger Forschung, Good Governance und der zunehmenden Ökonomisierung von Wissenschaft im Zeitalter der Daten.
Sina Farzin, Mercator Research Fellow am KWI, gehört zu den Organisator*innen des Panels „Theorizing Contemporary Society. Challenges and Perspectives“ am Freitag. Im Rahmen des Panels wird Farzin den Vortrag „Theorising or Diagnosing the Present? Two Genres of Sociological Thinking“ halten.