Vor etwas mehr als 70 Jahren wurde die Bundeszentrale für politische Bildung gegründet. Ihre Aufgabe ist es, Menschen für Politik zu interessieren, politische Bildung und Teilhabe ist angesichts globaler Krisen und gesellschaftlicher Polarisierungen nach wie vor unerlässlich. Im Aufmacher der neuen Ausgabe der „APuZ – Aus Politik und Zeitgeschichte“ zum Thema „Politische Bildung“ zeichnet der Historiker und KWI-Fellow Tim Schanetzky die Geschichte der bpb mit Blick auf die sich über die Jahrzehnte wandelnden Formen der politischen Steuerung nach. 1952 im Spannungsverhältnis zwischen politischer Bildung und Regierungspropaganda gegründet, gab es immer wieder Auseinandersetzungen um die Kontrolle der Zentrale, die sich auf deren Programmarbeit auswirkten. Schanetzky fragt nach den politischen Konjunkturen politischer Bildung und schaut sich dafür die Etatentwicklung der Bundeszentrale an.
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