„Hier ist nichts frei erfunden. Die Geschehnisse nicht, der Ort nicht. Nur die Figuren, die auftreten, sind Mischfiguren, in denen wie im Traum die Züge verschiedener Gefährtinnen und Gefährten zusammengezogen sind. Die Fiktion ist wahr, und die Fakten stimmen.“
Am Freitag, den 14. Mai veranstaltet das KWI eine Lesung und Diskussion mit den Autor*innen des Romans „Aufprall“. Das Autorinnen-Künstlerkollektiv BudeMunkWieland, bestehend aus Heinz Bude, Bettina Munk und Karin Wieland, schildern darin die Hausbesetzer*innen-Szene im Westberlin der 80er Jahre. Über ihren Roman, dessen Figuren und die Form dieser kollektiven literarischen Reminiszenz an die achtziger Jahre, diskutiert KWI-Direktorin Julika Griem mit ihnen im Rahmen der internen Workshop-Reihe zu „Literatur und Soziologie“.
Die Abendveranstaltung wird live über den KWI YouTube Kanal übertragen.
Wer sich vorab einen Eindruck verschaffen möchte: Für zehnSeiten hat das Autorinnen-Künstlerkollektiv BudeMunkWieland einen Ausschnitt aus dem Roman gelesen:
