Volker Heins: Offene Grenzen für alle. Eine notwendige Utopie

Heute erscheint das neue Buch von KWI Senior Fellow und Academy in Exile Mitbegründer Volker M. Heins unter dem Titel „Offene Grenzen für alle. Eine notwendige Utopie“ im Hoffmann und Campe Verlag.

Gegen das falsche Pathos sogenannter Realisten argumentiert der Autor, dass nicht die Öffnung, sondern die dauerhafte Schließung von Staatsgrenzen unrealistisch und zudem für die Betroffenen nicht selten lebensgefährlich ist. Unter Berufung auf einen Begriff der Freiheit als körperlicher Bewegungsfreiheit wird gezeigt, dass die gegenwärtige Ordnung globaler Migrationskontrollen und Einreisebeschränkungen weder vernünftig noch auf Dauer durchsetzbar ist. Es ist naiv zu glauben, man könnte mit Mauern und biometrischen Daten eine „weiße“ Parallelgesellschaft aufrechterhalten, eine Gesellschaft, die sich von der übrigen Menschheit abschottet. Über kurz oder lang führt kein Weg daran vorbei, die Durchlässigkeit der Grenzen für alle zu erhöhen: keine stabile und gerechte Weltordnung ohne die allmähliche Herstellung globaler Bewegungsfreiheit.

„Volker Heins denkt das Undenkbare konsequent zu Ende: eine offene Gesellschaft mit offenen Grenzen für alle. Ein überwältigendes Gedankenexperiment.“
Aladin El-Mafaalani, Universität Osnabrück

Mehr Informationen zum Buch finden Sie auf den Seiten des Verlags.