Am 13. und 14. Februar 2025 fand erneut ein Interpretationstreffen des DFG-geförderten Forschungsprojekts Osteuropäische Live-In Hilfen in häuslichen Versorgungstriaden bei Demenz (TriaDe) statt. Das Projektteam der Universität Oldenburg war zu Gast am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen. Im Rahmen eines intensiven Austauschs wurden an zwei Tagen neue Forschungsdaten analysiert und wertvolle Impulse für die Forschung erarbeitet.
Die gemeinsame Auswertung der Forschungsdaten brachte dabei ertragreiche Erkenntnisse und ermöglichte den Austausch zwischen verschiedenen Disziplinen wie Versorgungs- und Pflegewissenschaft, Ethik, Kommunikationswissenschaft und Soziologie. Der interdisziplinäre Ansatz des Forschungsprojekts erschließt neue Perspektiven, hilft, methodische und theoretische Ansätze zu diskutieren und die Forschung gezielt weiterzuentwickeln. Gleichzeitig fördert das gemeinsame Interpretieren den Teamgeist und motiviert dazu, die gewonnenen Einsichten in die nächsten Schritte des Forschungsprozesses einfließen zu lassen.
Wer interessiert ist, selbst an der Studie teilzunehmen, kann telefonisch oder per E-Mail mit dem Projektleiter Prof. Dr. Jo Reichertz Kontakt aufnehmen: 0151 4017 1790, [email protected] oder sich an die Projektmitarbeiterin Nadine Giesbrecht unter [email protected] wenden.
Text: Nadine Giesbrecht