Dr. Armin Flender

Geschäftsführer

Akademischer Werdegang

Seit 2018

  • Geschäftsführer des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI)

Seit 2001

  • Referent für EU-Projekte und Drittmittel am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI)

2001 bis 2003

  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Schwerpunktprogramm 1106 „Ursprünge, Arten und Folgen des Konstrukts ‚Bevölkerung’ vor, im und nach dem ‚Dritten Reich’“ mit einem Projekt zu generationellen und semantischen Kontexten der Bevölkerungswissenschaft in Deutschland um 1900.

2000

  • Projektbeauftragter des Kulturwissenschaftlichen Instituts in Essen mit der Konzeption und Durchführung eines Kongresses zur Kultur in Nordrhein-Westfalen.

1997 bis 2000

  • verantwortlicher Mitarbeiter in einem von der DFG geförderten Projekt zur regionalen Identität des Siegerlandes.

1997

  • Promotion zum Dr. phil.

1992-1997

  • Mitarbeiter am Institut für Europäische Regionalforschungen (IFER) an der Universität Siegen.
  • Magisterstudium der Geschichte, Germanistik und Philosophie an der Universität Siegen.

Publikationen

Monographien

  • Öffentliche Erinnerungskultur im Saarland nach dem Zweiten Weltkrieg: Untersuchungen über den Zusammenhang von Geschichte und Identität, Baden-Baden Nomos, 1998.
  • Zusammen mit Dieter Pfau und Sebastian Schmidt: Regionale Identität zwischen Konstruktion und Wirklichkeit: eine historisch-empirische Untersuchung am Beispiel des Siegerlandes, Baden-Baden Nomos, 2001.

Herausgegebene Bücher

  • Der Nationalsozialismus im Siegerland. Ein Quellenband zur Regionalgeschichte, Siegen 2000.

Aufsätze in Büchern und Zeitschriften

  • Argentinien, in: Wolfgang Gieler: Handbuch der Ausländer- und Zuwanderungspolitik, Münster Lit-Verlag, 2003
  • Identitätswechsel einer Grenzregion. Öffentliche Erinnerungskultur im Saarland nach dem Zweiten Weltkrieg, in: Habbo Knoch (Hg.): Das Erbe der Provinz: Heimatkultur und Geschichtspolitik nach 1945, Göttingen Wallstein, 2001.
  • Außenpolitik Vietnams, in: Jürgen Bellers u.a.: Handbuch der Außenpolitik, München Oldenbourg, 2001.
  • Zusammen mit Detlef Briesen und Rüdiger Gans: Regionalbewußtsein in Montanregionen im 19. und 20. Jahrhundert: Saarland, Siegerland, Ruhrgebiet, Bochum Universitätsverlag Brockmeyer, 1994.
  • „Region – Geschichte und Identität“. Eine kommentierte Auswahlbibliographie, in: Regionalgeschichte: ein Ansatz zur Erforschung regionaler Identität, Red.: Detlef Briesen/Jürgen Reulecke (= Informationen zur Raumentwicklung, 1993, Heft 11), S. 793-800.