Der Workshop widmet sich der Entstehung, der Rezeption und der heutigen Bedeutung eines der facettenreichsten Werke der politischen Theorie und der Rechtswissenschaft: Carl Schmitts Der Nomos der Erde ( 1950) fragt nach dem inneren Zusammenhang der modernen Weltordnung und ihrer staatlichen Form mit Liberalismus und Kolonialismus und erhält damit in einer Zeit, in der die Verrechtlichung der internationalen Beziehungen und die westliche Hegemonie in eine Krise geraten sind, eine ganz neue Aktualität.
18.11.
Fr / 09:15
Zur Rezeption des Nomos der Erde bei Michael Oakeshott, Hannah Arendt und Alexandre Kojève
Im Rahmen der Tagung "Carl Schmitt: Der Nomos der Erde - Kritik und Krise des europäischen Völkerrechts"
Danilo Scholz, KWI
Villa Vigoni, Menaggio, CO, Italien