Auch im Wintersemester spüren wir in öffentlichen Vorträgen, Podiumsdiskussionen und der Filmreihe Cine Science dem Lebensgefühl eines „Mehr oder Weniger“ nach und fragen, warum in politischen, ökologischen, wirtschaftlichen und nicht zuletzt wissenschaftlichen Kontexten etwas mehr oder weniger geworden ist und mit welchen Konsequenzen.
Den Auftakt macht heute Abend der Historiker Friedrich Lenger, der sein gerade erschienenes Buch „Der Preis der Welt. Eine Globalgeschichte des Kapitalismus“ vorstellt, in dem er sich mit den Auswirkungen des Kapitalismus auf unsere heutige Welt befasst.
Morgen Abend geht es weiter mit der Podiumsdiskussion „Mehr oder Weniger Betreuung“. Simone Brandes, Frauke Domgörgen, Fabienne Imlinger und Alexandra Pontzen sprechen über die Bedeutung und die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Betreuung der Promotion. Es moderiert Melissa Schuh.
Ein weiteres Highlight ist die Veranstaltung „Nähe und Distanz im Sachbuch“. Am 15. November sprechen Ewald Frie und Steffen Mau mit KWI Direktorin Julika Griem über ihre Bücher „Ein Hof und elf Geschwister“ und „Lütten Klein“, in denen sie Fachwissen mit ihrer persönlichen Herkunftsgeschichte verbinden.
Im Dezember startet die Reihe CineScience in Kooperation mit dem Filmstudio Glückauf und geht an einem der Abende u.a. der Frage nach, wieviel Wirklichkeit im sozialistischen Realismus der DDR-Filmkunst möglich war.
Eine Übersicht aller Veranstaltungen zum Jahresthema finden Sie hier.