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Forschungsstelle für künstlerisch-wissenschaftliche Praxis

Wenn wir forschend nach der künstlerisch-wissenschaftlichen Praxis fragen, dann nicht, weil wir sie definieren und festlegen wollen. Wir fragen stattdessen offen, wie Lehrformate, Schreibweisen, Ausdrucks- und Veranstaltungsformen aussehen (könnten), die programmatisch darauf ausgerichtet sind, das Repertoire künstlerisch-wissenschaftlicher Praxis experimentell zu erweitern und zu ergänzen. Wir interessieren uns für eine Bestandsaufnahme des Feldes. Wir möchten ein Archiv aufbauen, das künstlerisch-wissenschaftliche Projekte sammelt und dokumentiert.

Wir wollen dazu Gespräche führen, in denen wir nach den besonderen Bedingungen und Möglichkeiten fragen, mit denen die jeweiligen Projekte arbeiten wollen, können und müssen. Diese Gespräche wollen wir ebenfalls dokumentieren. Wir wollen dabei aber auch selbst als Forscher*innen-Gruppe neue Zugangsformen für die künstlerische Praxis, wissenschaftliche Forschung und Lehre entwickeln, ausprobieren, begleiten, befragen und sie mit anderen Akteur*innen diskutieren.

Und wir wollen auf diese Weise dazu anregen, neue Konzepte und Formate für die künstlerisch-wissenschaftliche Praxis zu entwickeln, die Programme und Pläne vorzustellen, die Abläufe zu dokumentieren, die dabei entstehenden Werkstücke zu präsentieren und die damit gemachten Erfahrungen zu teilen.

Kontakt: Dr. Hanna Engelmeier